Mitten im schönen Leinetal liegt der Betrieb »Echt Schaf« von Familie Bergmann. Wobei der Name täuscht, denn neben den 49 schwarzen ostfriesischen Milchschafen züchtet das Team um Renate Bergmann auch Edelziegen, 7 Stück an der Zahl. Die Milch der Tiere wird zu verschiedenen Käsespezialitäten verarbeitet. Alle Produkte sind naturbelassen und werden ohne chemische Zusätze hergestellt. Die Schaf- und Ziegenherden weiden ausschließlich im Naturschutzgebiet.
Immer mehr Kunden kaufen Produkte aus Schaf- und Ziegenmilch. Denn sie bieten viele Vorteile: Bei Eiweißunverträglichkeit ist die Milch von Schaf und Ziege eine hervorragende Alternative. Verarbeitet zu Käse, Joghurt und sogar Schokolade bieten sie Allergikern eine große Bandbreite von Produkten.
Doch nicht nur Allergiker schwören auf die Produkte von Schaf und Ziege. Denn die Milch ist ausgesprochen gesund, kräftigt das Immunsystem und hat einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen.
Ihr samtiger, vollmundiger Geschmack hat längst seine Fangemeinde gefunden.
Mitten im schönen Leinetal liegt der kleine Hof „Echt Schaf“ von Familie Bergmann. 49 schwarze ostfriesische Milchschafe und sieben Edelziegen umfasst die Herde, die auf insgesamt 20 Hektar Weidefläche grasen darf. Diese naturbelassenen Wiesen und Felder befinden sich inmitten des Naturschutzgebietes der Leinemasch und werden von der Paul-Feind-Stiftung mit dem Ziel verpachtet, die natürliche Flora und Fauna in dieser Region zu schützen.
„Unsere schwarzen ostfriesischen Schafe sind vom Aussterben bedroht und stellen somit eine absolute Besonderheit für uns und für unsere Kunden dar. Sie liefern pro Tag zwischen 1,0 bis 1,5 Liter frische Milch – im Gegensatz dazu kann eine Milchkuh bis zu 30 Liter täglich abgeben! Für einen Zuchtbock müssen wir zudem weit fahren, oftmals bis nach Süddeutschland.“, erläutert Renate Bergmann die Besonderheit der Tiere. Die gelernte Meisterin für städtische und ländliche Hauswirtschaft kümmert sich in erster Linie um die Herstellung und Vermarktung der hofeigenen Milcherzeugnisse. Dabei wird jede einzelne Käse-, Quark- und Joghurtsorte traditionell von Hand hergestellt. Eine Delikatesse stellt dabei der handgeschöpfte Ziegenfrischkäse nach französischer Rezeptur dar. „Im Gegensatz zu industriell hergestellten Käsesorten, die Sie in jedem Frischeregal in Ihrem Supermarkt um die Ecke finden, verwenden wir keine Trennmittel und Zusatzstoffe wie Johannisbrotbaum- oder Guakernmehl. Unsere frischen Kulturen stammen aus Schleswig-Hostein, der reine Bio-Lab kommt aus Österreich.“
„Die Nachfrage nach unserem frischem Camembert, Frischkäse, Quark, Naturjoghurt und Butter ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen“, fügt Renate Bergmann hinzu. „Schaf- und Ziegenkäse ist auch bei Neurodermitikern und Allergikern sehr begehrt. Dies liegt insbesondere daran, dass die Milch einen völlig anderen Fett- und Eiweißaufbau enthält als unsere heimische Kuhmilch. Dadurch ist sie sehr gut verdaulich und beschleunigt nachweislich den Stoffwechsel. Aus diesem Grund greifen auch Metaboliker sowie Krebspatienten gerne zu unseren Milchprodukten.“
„Den einzigartigen Geschmack erhalten unsere verschiedenen Produkte insbesondere durch das Futter der Tiere. Je nach Saison wachsen unterschiedliche Kräuter und Pflanzen auf unseren Wiesen und Feldern. So kann es sein, dass unser Käse jede Woche anders schmeckt. Das Heu stellen wir selbst auf unsere Streuobstwiesen her.“ Die Einhaltung der europaweit geltenden HACCP-Richtlinien sind für die passionierte Käserin zudem absolut selbstverständlich. „Von der Herstellung bis hin zum Verkauf in den Frischetheken können sich unsere Kunden auf eine absolute Hygiene und Frische unserer Produkte verlassen. Neben den gesetzlich erforderlichen Hygienekontrollen lassen wir unsere Michprodukte eigenverantwortlich alle 3 Monate durch ein unabhängiges Kontrollinstitut überprüfen.“
Sie erhalten die leckeren Ziegen- und Schafkäsesorten neben dem eigenen Hofladen auf drei verschiedenen Bauernmärkten in der Region.
Zahl der Nutztiere im Betrieb im Schnitt: 100
Schwarzes Ostfriesisches Milchschaf
Die Nutztiere werden im Betrieb geboren
Freilufthaltung, Hallen-/Scheunenhaltung
Heu oder ähnliche Futtermittel, Getreide-Futtermittel
Von einem lokalen Landwirt, aus meinem eigenen Betrieb
Kein Einsatz gentechnisch veränderter Futtermittel (laut Erzeuger)
Nur im Krankheitsfall
Impfungen
Verarbeitung im eigenen Betrieb
Weitere Zutaten meiner verarbeiteten Produkte: Lab, Käsekulturen, Joghurtkulturen, Steinsalz, Kräuter und Gewürze
Von einem Lieferant aus Deutschland
Aus biologischer Herstellung